Chronologie der Ausstattung

Mit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr 1988, wurde auch feuerwehrtechnisches Gerät benötigt. Zunächst wurden zur Brandbekämpfung zwei Handdruckspritzen eingesetzt.

Obwohl die Handdruckspritzen noch ganz gut zu gebrauchen waren, wurde im Jahre 1940 ein TSA mit Motorspritze angeschafft. Leider wurde der TSA gegen Kriegsende von englischen Soldaten entwendet. Um die TS 8 weiter einsatzbereit zu halten, wurde ein einachsiger Anhänger umgebaut und für die Feuerwehr passend bearbeitet. Auch die Anhängeleiter hatte unter den Kriegsfolgen zu leiden. Holme und Sprossen wurden zerschossen, sodass diese ausgemustert werden musste.

Im Jahre 1950 wurde dann als erstes motorisiertes Fahrzeug ein gebrauchter Autobus als Mannschafts- und Gerätewagen angeschafft.

Zur Bereicherung der Geräteausrüstung wurde im Jahre 1957 eine Zapfwellenpumpe gekauft.

1959 musste eine neue TS8 von Metz her. Die alte war einfach zu störanfällig.

Der 1950 gekaufte Autobus musste 1959 aus dem Verkehr gezogen werden. So mussten die Wehrleute wider auf ihren einachsigen Anhänger zurückgreifen.

Im Jahre 1964 war es dann endlich so weit. Die Feuerwehrkameraden bekamen ein neues Löschgruppenfahrzeug – LF8. Es war ein Opel-Blitz mit Metz-Aufbau. Zusätzlich wurde noch ein Schlauchhaspelanhängel ansgeschafft.

1987, nach 23 Einsatzjahren, musste auch dieses Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen werden. So entschloss sich die Samtgemeinde Bevensen ein Daimler-Benz-Fahrzeug mit Metz-Aufbau für die Feuerwehr Barum anzuschaffen.

Seit 2009 befindet sich der selbstgebaute Schlauchanhänger nicht mehr in Barumer Hand. Er wurde ins Feuerwehrmuseum nach Oetzen überführt.

Auch die TS hat ihre Zeit hinter sich. Im Mai 2010 gab Sie ein Jahr nach ihrem 50-Jährigen Geburtstag ihren Geist auf. Schnell kaufte die Samtgemeinde Bevensen eine neue TS8.

Das neue LF 8 (Baujahr 1988) wird heute immer noch aktiv genutzt. Unsere Wehr ist zwar in den Fahrzeugneuanschaffungsplan für 2015 aufgenommen worden, bis dahin muss unser Einsatzfahrzeug jedoch noch einige Dienste leisten.