Traditionswettkämpfe

Die heutigen Traditionswettkämpfe sind im Landkreis Uelzen auch als "Eimerfestspiele" bekannt. Ziel dieser Übung ist es, so schnell wie möglich einen dreiteiligen Löschangriff durchzuführen. Der Wettkampf erfolgt nach der ehemaligen Ausbildungsvorschrift für den Feuerwehrdienst "PDV 23" in Verbindung mit den Ausführungen von "Heimberg" und "Fuchs" aus dem Jahre 1947.

Die Traditionswettbewerbe waren bis zur Gebietsreform 1972 die offiziellen Feuerwehrwettbewerbe auf der Ebene des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg in Niedersachsen. Dadurch, dass die Übung auf Schnelligkeit ausgelegt ist, erfreuen sich diese Wettbewerbe immer nocheiner großen Beliebtheit. In vielen Orten werden deshalb regelmäßig Traditionswettkämpfe angeboten.

Die Wettbewerbe sind auch in anderen Landkreisen Niedersachsens noch weit verbreitet. Allerdings haben sich unterschiedliche Bezeichnungen durchgesetzt. In Uelzen bekannt als Eimer- oder Traditionswettkämpfe findet man woanders die Bezeichnung B-Übung, Heimberg-Fuchs-Wettkämpfe oder 3-Eimer-Kette.