Wettbewerbe 1951 bis 1972

Wettbewerbe nach Heimberg-Fuchs bis 1972

Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich aus der allgemeinen Ausbildungsvorschrift "PDV 23" aus dem Jahr 1939 schnell ein Wettbewerb durch. Die von der Standortdienststelle der Feuerschutzpolizei-Regimenter in Beeskow/Mark veröffentlichte Detailausarbeitung "Heimberg/Fuchs" von 1947 war Grundlage für die Wettbewerbe.

Über Unterkreis-, Kreis- und Bezirksebene wurde die beste Gruppe der Region gesucht. Eine Startpunktzahl (500 PKT) vermindert um die Dauer, die man zur Herrichtung der Wasserentnahmestelle, setzen des Verteilers und zum Angriff mit drei C-Rohren brauchte, brachte die einheitliche Wertung. Zusätzlich wurden noch nach einem Fehlerkatalog, basierend auf den Heimberg-Fuchs-Vorschriften, die "Miese"-Fehler abgezogen. Was am Ende übrig blieb war die Punktzahl, mit der man sich mit der Konkurrenz messen konnte.

Ab 1950 gab es wieder organisierte Wettebewerbe auf Kreisebene. 1951 nahm das erste Mal eine Gruppe aus Barum an diesen Wettbewerben teil. 1965 erhielt Barum ein LF8 und nahm ab sofort in zwei Wertungsgruppen teil. Ab 1967 musste die Wettbewerbsübung mit Austausch durchgeführt werden. Dies brachte Barum einen deutlichen Leistungsaufschwung.

Nach der Gebietsreform 1973 wurden diese Wettbewerbe offiziell neu gegliedert. Der Unterkreis mit den Wehren Barum, Vinstedt, Golste-Natendorf, Taetendorf-Eppensen, Hohenbünstorf und Varendorf wurde aufgelöst und der Gemeindeentscheid der SG Bevensen wurde eingeführt.



Beide Wettbewerbsgruppen 1970 -

Von 1967 bis 1971 sicherte sich die Barumer LF-Gruppe fünf Mal den Uelzener Kreistitel. Auch die TS-Gruppe war erfolgreich. Sie wurde in der Zeit zwei Mal Kreissieger, ein Mal Vize-Sieger und holte 1971 sogar den TS-Bezirkstitel.

Unterkreis Hohenbünstorf (Bild gesucht)