02.06.2018 Gemeindeentscheid Detailbericht

Testorfer stellen die beste Staffel der Gemeinde

Barum. Sichtlich beeindruckt zeigte sich der Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer von der schönen Atmosphäre bei den vergangenen Leistungsvergleichen der Feuerwehren der SG Bevensen-Ebstorf. Mitten im Ort richtete die Ortsfeuerwehr Barum den ersten Teil der Gemeindewettbewerbe aus. Ein solches Wettbewerbsgelände hätten sich die Feuerwehrkameraden früher niemals vorstellen können, begann Kammer seine Grußworte zur Siegerehrung. Auf dem begrünten Dreieck am Barumer Dorfteich konnten sich Interessierte und Rivalen tummeln. Auf den angrenzenden Straßen drum herum maßen sich die startenden Teams parallel in drei Modulen.

Aufgrund der in ganz Niedersachsen neu eingeführten Leistungsvergleiche mussten sich die Feuerwehren zwar umfangreich auf die neuen Rahmenbedingungen umstellen, in Barum sei dies aber hervorragend gelungen. So sahen das zumindest die teilnehmenden Feuerwehren. Sie bedankten sich zahlreich bei den Ausrichtern für ein nettes Ambiente, faire Wettbewerbsbedingungen und ein umfangreiches Versorgungsangebot bis in den frühen Abend.



Bei perfekten Wetterbedingungen stellten sich insgesamt 12 Staffeln und zwei Gruppen dem Leistungsvergleich. In drei Modulen wurden die Besten ermittelt. Am Ende gab es zwei Staffeln, die Ihre Aufgaben fehlerfrei bewältigten. Hier mussten die Zeittakte entscheiden. Etwas schneller war letztendlich die Staffel aus Testorf. Sie sicherte sich den ersten Platz und damit den ersten jemals für den Leistungsvergleich vergebenen Gemeindepokal. Zweiter wurden die Gastgeber aus Barum. Den dritten Platz erhielt die Nachbarwehr aus Hohenbünstorf, dicht gefolgt von der zweiten Barumer Staffel und den Kameraden aus Jastorf auf dem fünften Platz.

Bei den Leistungsvergleichen sind die Feuerwehren anders als noch im letzten Jahr mit verschiedenen kleineren Aufgaben konfrontiert. So muss man in vier Minuten einen Kleinbrand löschen. Eine andere Aufgabe ist es, eine Person von einem Turm zu retten. Außerdem muss man innerhalb von 45 Sekunden eine Wasserentnahmestelle aus einem offenen Gewässer aufbauen können. Die hierfür notwendigen Handgriffe lassen sich alle aus den Feuerwehrdienstvorschriften entnehmen. Jeder kann mitmachen!

Der stellvertetende Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Nord Hans-Jürgen Cordes war über die gezeigten Leistungen ebenfalls sehr glücklich. Sicherlich gebe es einige Teams, die hier und da mit Ihren Ergebnissen noch nicht zufrieden seien. Im Großen und Ganzen blicke er aber mit Freuden dem anstehenden Kreisfeuerwehrtag Ende August in Hohenbünstorf entgegen und hoffe auf Teilnehmerzahlen weit über der 50 Staffeln oder Gruppen.



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