07.05.1996 Gründung einer Jugendfeuerwehr


kl Emmendorf. Wenn es um die Nachwuchs-Förderung geht, dann machen die Ortsfeuerwehren Emmendorf, Barum und Tätendorf/ Eppensen gemeinsame Sache. Unter Federführung der Ausgestaltung der Emmendorfer Brandschützer haben sich rund 25 Jungen und Mädchen aus den Dörfern versammelt, um nach detaillierter Vorbereitung eine gemeinsame Jugendfeuerwehr zu gründen. Zuvor hatten sich die Kommandos der Ortsfeuerwehren auf dieses Verfahren einstimmig geeinigt.
Im Dorfgemeinschafthaus waren selbstverständlich auch die Eltern dabei - und zahlreiche Ehrengäste mit dem Samtgemeindebürgermeister Willi Scharnhop und den Orts-Bürgermeistern Wofhard Röwer (Emmendorf) und Hans-Jürgen Kammer (Barum) an der Spitze. Führungskräfte aus den Wehrkommandos von Samtgemeinde und Landkreis vervollständigten die Runde.
In ihren Grußworten lobten sämtliche Redner die Gründung, denn in der Feuerwehr werde den Jugendlichen ein "Wohlfühl-Gefühl" geschenkt. Die Jungen und Mädchen würden eine echte Aufgabe haben, in der sie auch Freizeit sinnvoll gestalten können und von Eltern und Samtgemeinde unterstützt würden.
Hintergrund: In Emmendorf, Barum und Tätendorf/ Eppensen bestand schon lange der Wunsch nach einer Jugendwehr. Allein, es fehlte an Führungskräften.
Andreas Könnecke (Emmendorf) und Ortsbrandmeister Hinrich Putensen (Walmstorf) nahmen schließlich das Heft in die Hand, engagierten sich in Emmendorf und rannten mit ihrem Vorhaben auch in Tätendorf/Eppensen und Barum offene Türen ein.
So wurde Andreas Könnecke denn auch zum Jugendfeuerewehrwart gewählt, Hinrich Putensen ist sein Stellvertreter. Entsprechende Fachkurse haben sie bereits absolviert.
AZ-Bericht 07.05.1996


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