25.08.2018 Super-Kreissieger ermittelt

Barumer erringen Super-Kreissieger-Titel

Hohenbünstorf. Bei der Organisation des Kreisfeuerwehrtages hatten sich die Hohenbünstorfer einen besonderen Tagesordnungspunkt überlegt. Erstmals wurde ein historischer Super-Kreissieger ermittelt. Hierzu wurden alle bisherigen Kreissieger des Landkreises seit 1951 eingeladen. Als Wettbewerbsart wurden die derzeitigen Traditionswettkämpfe nach Heimberg-Fuchs festgelegt. Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch unterstützte diesen Wettkampf mit der Spende eines großen Pokals.

Barum ging mit zwei Gruppen an den Start. Die Barumer Traditionsgruppe "Barum III" zeigte einen guten Durchgang und unterbot die Vorlage des Ausrichters aus Hohenbünstorf, welcher bis zu diesem Zeitpunkt mit fehlerfreien 45,40 Sekunden die schnellste Übung gezeigt hatte. Bei den Barumern standen am Ende fehlerfreie 42,60 Sekunden auf den Stoppuhren. Damit übernahm man die Führung. Die zweite Barumer Gruppe, welche mit Ausnahme des Gruppenführers nur aus jungen Kameraden der Teams für den Leistungsvergleich bestand, zeigte ebenfalls einen schnellen Durchgang. Die 44,80 Sekunden war die zweitschnellste des Tages. Leider verhinderten 20 Fehlerpunkte einen möglichen Doppelsieg.

Bei der Siegerehrung konnte sich die Barumer Ortswehr dann über den ersten Platz freuen. Der Hohenbünstorfer Ortsbrandmeister Heinrich Wilhelms fand lobende und anerkennende Worte für die Barumer Ortswehr. In der Wehrhistorie hatte man seit dem ersten Kreissieg 1965 insgesamt 33 Mal den Kreissieger gestellt. Damit sei der Pokal für den Super-Kreissieger auch in verdiente Hände gegangen.

Ebenfalls erfreut war Heinrich Wilhelms über den Start des LF-Kreissiegers von 1978. 30 Jahre nach dem Kreissieg war die Uelzener Gruppe bis auf zwei Kameraden in Originalbesetzung angetreten. Lediglich der Uelzener Ortsbrandmeister Reiner Seidel und Peter Damschen waren damals noch nicht dabei. Die Zuschauer waren begeistert. Gestartet wurde mit dem Uelzener TLF 16/24, welches 2014 seinen fünfzigsten Geburtstag feierte. Unter den Augen der Wettkampfrichter absolvierte die Gruppe die Übung in einer dem Alter entsprechenden sehr guten Zeit und ohne nennenswerte Fehlerpunkte. Die Gruppe startete außerhalb der Wertung. Bei der Siegerehrung erhielt Ehrenstadtbrandmeister Siegfried Schnier dann auch gleich noch einmal die Ehre, alle platzierten Gruppenführer bis zum zweiten Platz abtreten zu lassen.







Ergebnisse

1. Barum III und damit Gewinner des erstmals ausgegebenen Dieter-Ruschenbusch-Pokals (42,60 Sekunden, 457,40 Punkte)
2. Hohenbünstorf (45,40 Sekunden; 454,60 Punkte)
3. Jarlitz (50,80 Sekunden; 449,20 Punkte)
4. Nienwohlde-Kallenbrock (53,00 Sekunden; 447,00 Punkte)
5. Dalldorf-Grabau (61,40 Sekunden; 438,60 Punkte)
6. Eitzen I (51,60 Sekunden; 438,40 Punkte)
7. Barum II (44,80 Sekunden; 435,20 Punkte)
8. Hesebeck – Gollern (55,60 Sekunden; 414,40 Punkte)
... Uelzen mit LF-Gruppe von 1978 (außer Wertung)




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