14.10.2016 Containerbrand in Natendorf

Freitag, der 14. Oktober 2016

Schnelleinsatz der Feuerwehren verhindert Überspringen der Flammen

Natendorf (fpr). Durch ihren raschen Einsatz verhinderten Feuerwehren am heutigen Mittag (14. Oktober) ein Großfeuer in Natendorf. Dort hatte ein Hofbesitzer in der Golster Straße trockenen Strauchschnitt auf seinem Geländer verbrannt. Durch aufkommende Winde war das Feuer außer Kontrolle geraten. Funkenflug setzte bereits einen daneben stehenden Container mit Sperrmüll in Brand. Kurz vor 13 Uhr ging bei der Integrierten Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Uelzen, die die Alarmierungen auslöste, der Notruf ein. Bereits vier Minuten später traf das erste Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort ein und begann mit der Brandbekämpfung. Damit konnte ein Überspringen der Flammen auf nahe liegende Gebäude unterbunden werden.

Nach und nach erreichten die Wehren aus Natendorf, Hohenbünstorf, Ebstorf, Barum und Seedorf die Einsatzstelle. Somit waren insgesamt mehr als 40 Feuerwehrleute unter der Leitung des Hohenbünstorfer Ortsbrandmeisters Heinrich Wilhelms mit neun Fahrzeugen in die Löscharbeiten eingebunden. Mit einem Schnellangriffsschlauch war der Strauchschnitt innerhalb kurzer Zeit abgelöscht. Für den Container setzte die Feuerwehr Einsatzkräfte unter Atemschutzgeräten und Löschschaum ein. Die Wasserversorgung wurde aus einem rund 300 Meter entfernten Hydrant aufgebaut. Gegen 13:40 Uhr hieß es schließlich „Feuer aus!“. Mit einer speziellen Wärmebildkamera konnte die Brandstelle nach Glutnestern abgesucht werden.

Bis zum Ende der Aufräumungsarbeiten kurz nach 14 Uhr war die Ortsdurchfahrt zwischen Natendorf und Wessenstedt für den Verkehr voll gesperrt. Polizeibeamte der Dienststelle in Ebstorf führten Ermittlungen durch.

Bericht und Fotos: Tom Reher,Feuerwehr-Pressesprecher Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf



Meldung vom 14. Oktober 2016 - 15:52 Uhr

Heute Mittag kam es zu einem Brandeinsatz in Natendorf. Ein Container brannte. Menschen und Tiere waren glücklicherweise nicht in Gefahr. Weitere Infos folgen...

 
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