27.04.2013 Ein Einblick in die Ausbildungsarbeit

Im Ernstfall zählt jede Sekunde:

Deshalb muss jeder Feuerwehrmann mit dem Gerät umgehen können. Bei diesem Übungsdienst war das Stromaggregat Ausbildunginhalt...

Ganz nach dem Leitsatz "Feuerwehr, ein starkes Element der Gesellschaft" wollen wir in diesem Monat über ein wichtiges Kernelement in der Feuerwehr, den Ausbildungsdienst die die Freiwilligen regelmäßig leisten, berichten. Beispielhaft haben wir hierzu den Monatsdienst vom 27. April 2013 einmal näher unter die Lupe genommen:

Die Kameraden trafen sich um 19.30 zum Monatsdienst am Feuerwehrhaus.

Nach einer kurzen Einleitung durch den Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Lehmann teilte sich die Truppe auf verschiedene Ausbildungsstationen auf. Die AGT-Träger bildeten eine separate Station. Die Anderen teilten sich auf das Notstromaggregat sowie die vierteilige Steckleiter als Ausbildungsstation auf.

Die AGTler hatten den Auftrag sich auf Zeit im Fahrzeug auszurüsten. Ohne große Schwierigkeiten absolvierte man diese Übung, wobei auch ein paar Kleinigkeiten zum Verbessern zum Vorschein kamen. Es ist auf der Anfahrt unter Adrenalin unerlässlich, dass ein jeder aus dem Wassertrupp und Schlauchtrupp darauf achtet, wie der Angriffstrupp sich ausrüstet und natürlich aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit beim Ausrüsten unterstützt.

Als zweite Ausbildungsstation war das Notstromaggregat Thema. Das Aggregat wurde zunächst in Betrieb genommen. Es wurde verstärkt Wert darauf gelegt, dass eine schnelle Ausleuchtung zustande kommt. Der Aufbau des Stativs ist im Ernstfall zeitintensiv. Daher wurde drauf hingewiesen, dass im Ernstfall zunächst der Anschluss des Strahlers an das Aggregat direkt erfolgen sollte.

Der dritte Schwerpunkt des Abends lag bei der Steckleiter. Anstellwinkel, Überstand der Sprossen, worauf ist beim aufstellen der Leiter zu achten…. All diese eigentlich selbstverständlichen Sachen wurden vertieft. Zudem wurde gezeigt wofür die Leiter noch alles gut ist.

Als man sich dann im Schulungsraum des Feuerwehrhauses versammelte, wurde das Thema des „Wichtenbecker Modells“ vom 17.04.2013 kurz wiederholt. Nach Bekanntgabe der anstehenden Termine endete der Monatsdienst.

Bericht & Bilder: Stefan Düsel

 
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